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Allgemeine
Landesinfo
Die meisten Einwohner
dieses Inselstaats wohnen auf der Hauptinsel St. Vincent. Es sind lebenslustige,
freundliche Menschen, die sich Touristen gegenüber zurückhaltend
aber denoch wohlwohlend verhalten. Insgesamt leben etwa 110.000 Menschen
auf den Inseln. Ca. 25.000 davon in der Haupstadt Kingstown.
Aufgrund des kleinen
Flughafens hat der Tourismus auf diesen Inseln noch nicht die Bedeutung
wie auf den Nachbarinseln St. Lucia und Barabados. Entlang der Südküste,
in der Gegend um Villa, finden sich die meisten Unterkünfte. Dabei
handelt es sich zum Glück nicht um riesige Bettenburgen, sondern
um in der Regel nicht mehr als 3stöckige Hotels oder Apartmenthäuser.
Die Landwirtschaft
bildet das wichtigste Standbein der Wirtschaft. Zum Export werden auf,
gemessen an der Inselgröße, vergleichsweise riesigen Plantagen
Bananen angebaut. Diese werden größtenteils nach Groß-Britannien
verschifft, wo sie nicht mit den billigeren südamerikanischen Bananen
konkurrieren müssen. Neben den Bananen werden andere Früchte
und Gemüse für den Eigenbedarf angebaut.
Auf den südlich
der Hauptinsel liegenden kleinen Inseln, den Grenadinen, geht es noch
etwas gemächlicher zu als auf der Hauptinsel. Die Inseln verfügen
über einige sehr schöne Strände, die jedoch nicht so außergewöhnlich
sind, wie sie zum Teil vermarket werden. Die Grenadinen verfügen
nicht über eine so artenreiche Vegetation wie St. Vincent. Hier kann
man schwimmen, spazierengehen, Bootsausflüge machen und sehr schön
die Seele baumeln lassen.
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Natur
St. Vincent
ist neben Dominica die grünste
der kleinen Antillen, die wir bis jetzt kennengelernt haben. Echten
Regenwald gibt es auch hier nicht mehr viel. Dafür aber viele
Wälder, in denen sich wir gemeine Mitteleuropäer wie im
Regenwald vorkommen. Einen
Teil der Wälder kann man auf Pfaden oder Forstwegen durchwandern.
Das interessanteste Tier, das einem dabei begegnen kann, ist der
St. Vincent-Papagei, eine nur hier lebende Art, wie der Name schon
sagt, von denen es vielleicht noch ein paar hundert Tiere gibt.
Über der Insel
thront der 1230 m hohe Vulkan La Soufriere. Nach einem 2,5 stündigen
Aufstieg erreicht man eine karge Hochebene, in deren Mitte sich der Krater
befindet. Wenn nicht zuviel Nebel den Ausblick trübt, hat man eine
tollen Blick auf beide Inselseiten. Von hier kann man bei guter Sicht
auch einige Nachbarinseln sehen.
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Local
Transport
Ein eigenes Verkehrsmittel
ist auf den Inseln absolut überflüssig. Auf St. Vincent verkehren
in jedes Dorf Kleinbusse für kleines Geld. Die Frequenz ist ausreichend,
so daß dies das ideale Fortbewegungsmittel für den Reisenden
ist. Man lernt auf der Fahrt mit diesen Busen auch viel mehr über
die Bevölkerung und das Land kennen. In Europa dürften diese
Kleinbusse nur 8 Insassen befördern. Auf St. Vincent hingegen sind
es manchmal auch 15.
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Literatur
Kleine unbekannte
Insel => wenig Bücher. Der kleine Inselführer aus dem Hayit-Verlag
ist unserer Meinung nach der Beste der Genannten. Aber auch von diesem
Büchlein sollte man nicht zuviel erwarten.
St. Vincent und die
Grenadinen
Hayit Verlag, Köln, 142 Seiten
ISBN 3-89607-144-0
St. Lucia Urlaubshandbuch
mit St. Vincent und Grenada
Reise Know-How Verlag Peter Rump, Bielefeld, 50 Seiten über St. Vincent
ISBN 3-89416-642-8
St. Lucia, Grenada,
St. Vincent
Unterwegs Verlag Manfred Klemann, Singen, 26 Seiten über St. Vincent
ISBN 3-86112-035-6
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Weitere
Links im Internet
Es gibt einige interessante
Seiten über die Inseln im Internet. Wir müssen unsere Favoriten
aber erst nochmal durchforsten, bevor wir hier eine Liste veröffentlichen.
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