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Allgemeine Reisetips für Kuba

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Literatur

Kuba ist ein sehr großes Land und man wird keinen Reiseführer finden, der ein 10.000-Seelen-Städtchen irgendwo weit weg vom Tourismus detailliert beschreibt. Es tauchen immer wieder die gleichen Städte in den Reiseführern auf und wer unbekannte Ziele anpeilt, der muß seine eigenen Erfahrungen machen, die eigentlich immer positiv sind.

Trotzdem einige Literaturtips :

Lonely Planet - Kuba
Unserem Empfinden nach das kompakteste Buch. Leider fast 50 DM teuer und nur in Englisch zu haben. Gibt auch Tips zu Unterkünften und Verköstigung.

HB Bildatlas Kuba
Sehr schöne Fotos und ganz passable Infos zum Osten.

Kartenmaterial
Es gibt mehrere Karten im Buchhandel. Alle mit einem Maßstab um die 1 : 1.000.000 oder noch größer. Leider gibt es keine Wanderkarten.

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Landesinfo

Die üblichen Sachen zum Thema Geschichte (von den Ureinwohnern über Columbus bis zum Zerfall des Sozialismus) werden in jedem Reiseführer erwähnt.

Von uns an dieser Stelle folgende Hinweise :

Kuba ist ein sehr armes Land. Diese Tatsache wird manchmal durch die Lebensfreude der Kubaner etwas entschärft. Der Durchschnittsverdienst eines Kubaners liegt ca. zwischen 10 und 20 U$. Alles was über Grundnahrungsmittel hinausgeht gibt es auch für Kubaner nur gegen Dollar. Die Preise für diese ebenfalls lebensnotwendigen Dinge (Kleidung, Alkohol ...) sind etwa mit unseren Preisen zu vergleichen.

Als sinvolle Geschenke bieten sich Kleidungsstücke, Literatur und Stifte an, die man persönlich bekannten Kubanern schenken kann. Präsente sollten nicht im Sinne von Almosen flächendeckend verteilt werden. Erst fragen, ob Interesse besteht, damit Euer Gegenüber seine Würde waren kann (Sorry, wir wollen nicht mit Allgemeinplätzen langweilen).

Kubaner sind freundlich und haben nur selten Vorurteile gegenüber Reisenden. Am besten läßt sich Ihre Lebensweise kennenlernen, indem man bei einer Familie ein Privatzimmer mietet. Je weiter man sich von den Touristenzentren entfernt, um so mehr fällt einem diese gänzlich undeutsche Freundlichkeit auf.

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Transport

Kuba hat ein gutes Schienennetz, das fast alle größeren Orte miteinander verbindet. Touristen kaufen Tickets an besonderen Schaltern. Die Preise für Ausländer sind selbstverständlich höher als für Einheimische, was man aufgrund der krassen Einkommensdifferenz akzeptieren sollte.

Desweiteren fahren überall private LKWs und Busse, die immer bis zum Abwinken überfüllt sind, in fast jedes Nest des Landes. Die Häufigkeit dieser Verbindungen richtet sich nach der jeweiligen Bevölkerungsdichte. Busse verlangen ebenfalls U$ von Touristen, wogegen LKWs in der Regel mit Peso bezahlt werden können. Auf solchen Fahrten lernt man immer Leute kennen und die Einheimischen freuen sich, wenn auch Touristen diese manchmal etwas abenteuerlichen Verkehrsmittel mit Ihnen teilen.

Das Inlandsflugnetz wird durch alte, aber technisch gut erhaltene, russische Propellermaschinen realisiert. Es ist gut und nicht zu teuer und wie immer die schnellste Art der Fortbewegung.

Regional verschieden gibt es Nahverkehrsmittel, wie Fahradtaxis und Eselskarren.

Taxis sind eine bezahlbare Art der Fortbewegung, wenn man nicht soviel Zeit hat. Sie kosten zwischen 40 - 60 Cents pro Km und lassen sich auch für größere Distanzen (mehrere 100 Km) mieten. Der genaue Preis ist natürlich Verhandlungssache.

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Unterkunft - Privatzimmerverzeichnis per Email

Es gibt überall an touristisch interessanten Orten oder an solchen, die sich dafür halten, Hotels. Die Pesohotels sind eigentlich den Kubanern vorbehalten, was jedoch nicht immer so eng gesehen wird. Ein Mittelklassehotel liegt meistens zwischen 30 und 50 U$ pro Nacht und Doppelzimmer. Bucht man ein Hotel über eine örtliche Reiseagentur, so ist dies in der Regel die günstigere Variante (oft gleicher Preis jedoch mit einer Mahlzeit).

Unschlagbar, was den Urlaubswert angeht, sind unserer Meinung nach Privatzimmer, sogenannte Casas Particulares, die es überall im Land gibt oder die schnell improvisiert werden, wenn man danach fragt. Sind diese Herbergen legal angemeldet, was dem Touristen eigentlich egal sein kann, so zahlt der Vermieter pro Raum 130 U$ im Monat an Steuern. Aus dieser Abgabe und der oft nur teilweisen Belegung der Zimmer ergibt sich ein Preis irgendwo zwischen 10 und 20 U$ pro Nacht und Doppelzimmer. Da es nicht überall Restaurants gibt, ist es oft sinnvoll sich Mahlzeiten von der Gastfamilie zubereiten zu lassen. Wer sich bei der Auswahl der Familie etwas Mühe gibt (oft vermieten auch wohlhabende Familien, die ein schönes Haus haben und Englisch sprechen), der sollte überall ein Zimmer finden, das OK ist und in dem man einige interessante Tage mit Familienanschluß verbringen kann. Wir haben eine Liste aus dem Internet bezogen, die einige Adressen in ganz Kuba enthält. Ihr könnt diese Liste per Email anfordern.

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Weitere Links im Internet

Casa Particular Lodging Service
Hierüber kann man direkt Privatzimmer buchen. Wer da wirklich hintersteckt, wissen wir nicht. Diese Leute verlangen wohl auch Provision von den Vermietern. Hat uns zu einer Topadresse verholfen. Einfach nachfragen, ist ja ganz unverbindlich.

Geo Travelguide - Kuba
Endlich was Deutsches. Interessante Infos auch zum Osten Kubas.

Republic of Cuba WWW Homepage
So Dies und Das. Viele Links zum Stöbern glauben wir.

Cubaweb
Viele interessante Kuba-Tips.

Kuba-Fotos
Viele Urlaubsfotos.

Cuba-Individual
Tips und Privatquartiere landesweit.

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